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Psychokinesiologie

Ausgehend von der klassischen Kinesiologie hat der deutsche Arzt Dr. med. Dietrich Klinghardt in den USA mit der Psychokinesiologie eine ganzheitliche eigenständige Behandlungsmethode entwickelt, die sich mit der Psyche eines Menschen mittels kinesiologischem Test beschäftigt und Körperarbeit und Psychotherapie verbindet.

Die Psychokinesiologie ist eine sanfte Methode, um Konflikte und unterdrückte Gefühle aus der Vergangenheit aufzudecken, bewußt zu machen und aufzulösen.

Der psychosomatische Ansatz geht davon aus, dass allen Krankheiten ungelöste seelische Konflikte zugrunde liegen, die oftmals auf frühkindlichen traumatischen Erlebnissen basieren. Sie sind meist so tief im Denken verankert, dass sie körperliche oder seelische Beschwerden verursachen können und den Menschen daran hindern, gesund und ausgeglichen zu leben.

 Jeder Mensch hat viele dieser ungelösten Konflikte, die zu einer "Blockade" geführt haben und aufgedeckt und behandelt werden wollen. Der kinesiologische „Muskeltest“ ermöglicht  hier einen Dialog mit dem Unterbewusstsein, um diese Konflikte aufzufinden und den Zusammenhang mit der aktuellen Problematik herzustellen. Mit diesen zugrundeliegenden Konflikten sollen "einschränkende Glaubenssätze" wie z. B. "Ich bin unwichtig", "Ich kann keinen Erfolg haben" gefunden werden. Eine Balancierung kann nur mit Einverständnis des Patienten erzielt werden und wird über den Muskeltest vor jedem weiteren Schritt neu eingeholt.

Ein unbewusster Konflikt wird ins Bewusstsein gerufen, der damit verbundene emotionale Stress durch eine spezielle Technik vom Nervensystem entkoppelt und die verinnerlichten behindernden Glaubensmuster neu programmiert.